Was man über Maine Coon wissen sollte?

Maine Coons sind sehr menschenbezogen und anhänglich.

Im Umgang sind die Maine Coons gesellig und freundlich, zu Artgenossen ebenso wie zu Hunden oder Kindern. Gern fordern sie Spieleinheiten ein. Tun sie das mit Nachdruck, hört man oft eine Art Gurren oder Krähen.

Einige Vertreter dieser Rasse apportiert sogar kleine Bällchen, so auch unser Kater Rusty. 

Deswegen und wegen ihrer starken Menschenbindung bezeichnet man die Main Coon auch als „Hundkatze“. Aber eine Maine Coon hat noch weitere Besonderheiten zu bieten, etwa ihre Größe oder ihre Vorliebe sich mit „ihren“ Menschen zu unterhalten.

Die Rasse gilt zudem als guter Jäger. In den USA wird sie nach wie vor als „Working Cat“ – nämlich als Mäuse- und Rattenfänger – bezeichnet.

 

Haltung und Pflege

Die Maine Coon ist eine lebhafte Katze, die gern jagt und tobt. Am glücklichsten ist die Samtpfote mit dem großen Bewegungsdrang, wenn sie Freigang genießen darf. Größe und Gewicht der Maine Coon stellen besondere Ansprüche an die Ausstattung: Sie braucht viel Platz in der Wohnung, einen stabilen Kratzbaum mit ausreichend dimensionierten Liegeflächen und eine große Katzentoilette. Wichtig ist zudem die Fellpflege: Als Halblanghaarkatze braucht die Maine Coon für ein seidiges, gepflegtes Haarkleid ohne Filz in der Unterwolle vor allem im Fellwechsel etwas Hilfe. Bei reinen Wohnungskatzen reicht meist gelegentliches Durchbürsten, vor allem, wenn das Fell weniger dicht und lang ist.